(Sub am Samstag #6) Zeigt her eure Stapel!
Hallo liebe Literaturaffinen!
Geht’s euch gut? Es ist Wochenende, die Temperaturen sind genau richtig zum Lesen im Freien, auf dem Balkon oder auf einer schönen, grünen Wiese. Nachdem ich gestern ein Foto meines aktuellen Neuzugangs bei Instagram gepostet habe, schoss die Zahl der Herzchen nach oben. Das Buch, welches auf dem Foto zu sehen war – nebst einem super leckeren Latte caramel – ist Rainbow Rowells Jugendbuch »Eleanor & Park«, mein zweites englisches Buch nach Harry Potter. Ich bin wahnsinnig gespannt darauf, vor allem da die Meinungen zu diesem Buch bisher sehr gut ausfielen. Eine deutsche Übersetzung ist wohl auch in Aussicht, danke an Sandy für die Information! Im Winter 2014 kommt bei Egmont Lyx zudem ihr Buch »Zwei Worte vor und eins zurück«, die deutsche Ausgabe zu »Landline«. Was haben sich die Coverdesigner nur wieder bei dem deutschen Cover gedacht?! Das englische Titelbild ist schlicht, die Farbkombination ist wunderschön; warum dieses quietschpinke Styling, das mich an Chicklitromane erinnert?
#currentlyreading: Rainbow Rowell »Eleanor & Park«
Schaut doch mal auf meinem Instagram-Account vorbei: @buechernische
#SuB: Auf dem Stapel liegen…
Von meiner aktuellen Lektüre nun zu den Büchern, die auf meinen Stapel ungelesener Bücher liegen – oder vielmehr zu drei Exemplaren, die ich nun aus meinem Regal holen möchte, um sie euch zu zeigen und eure Meinung darüber zu erfahren: Top oder Flop? Möglichst bald lesen oder ruhig in der Ecke liegen lassen? Diese spannende Aktion wurde vor einiger Zeit von Nina @FrauHauptsachebunt ins Leben gerufen und hat mittlerweile zahlreiche begeisterte Anhänger gefunden. Jeden Samstag zeigen wir euch drei Bücher aus unserem SuB, RuB, TuB oder wie hoch auch immer euer Stapel sein mag. Wenn ihr Lust habt mitzumachen, dann nichts wie ran an die Tasten. Ich stöbere sehr gerne durch diese Artikel, auch wenn das meinem SuB eher schadet und für Wunschlistenerhöhung sorgt. 😉
Diese Woche habe ich für euch herausgesucht…. *tusch*
#1 Gregory Sherl »Ab morgen ein Leben lang«
Es gibt eine witzige Geschichte, wie ich zu diesem Buch gekommen bin. Vor einigen Wochen bekam ich eine Freundschaftsanfrage, die mich ein wenig irritiert hat. Evelyn Shriner wollte sich mit mir befreunden. Kein Foto, nur eine Zeichnung als Profilbild. Ich runzelte die Stirn und dachte mir, „woher kenne ich diesen Namen nur? Den habe ich doch schon einmal irgendwo gehört oder gelesen?“ Evelyn Shriner. Evelyn Shriner. Moment, da klingelt es doch. Flugs zum Dumont-Verlag gesurft und nach »Ab morgen ein Leben lang« gesucht. Bingo! Das ist eine der beiden Protagonisten aus Gregory Sherls Roman, dem ich während der Welttag-des-Buches-Verlosungen so oft begegnet bin. *klick* Freundschaft bestätigt. Da das Profil aber noch nicht preisgeben wollte, wer dahinter steckte und das Rätsel noch ein wenig aufrecht erhalten bleiben sollte, schwieg ich und wartete ab. Ein paar Wochen später „outete“ sich Evelyn schließlich und es war klar, dass es sich um eine Werbeaktion zum Roman vom Dumont Verlag handelte. Wer hinter das Geheimnis des Facebookprofils gekommen war und somit die Freundschaftsanfrage angenommen hatte, durfte in den Lostopf für eines von 10 Büchern springen. Ich hatte Glück und wenige Tage später lag ein Exemplar in meinem Briefkasten. Die Story klingt sehr interessant, oder was meint ihr?
„Evelyn Shriner und Godfrey Burkes sind füreinander bestimmt. Doch das ahnen sie nicht, sie kennen sich nicht einmal. Evelyn ist Bibliothekarin und hat eine Schwäche für große Liebesgeschichten. Außerdem hat sie eine Obsession für Dr. Chins erstaunliche Vergegenwärtigungsapparatur entwickelt, mit der man seine romantischen Aussichten mit einem bestimmten Menschen sehen kann. Sie testet einen Mann nach dem anderen, doch laut Maschine ist der Richtige einfach nicht dabei … „
#2 David Safier »28 Tage lang«
Eigentlich bräuchte ich euch bei diesem Buch gar nicht fragen, ob ich es lesen soll oder nicht. Denn ich möchte es unbedingt lesen. Aber ich würde sehr gerne wissen, wer von euch »28 Tage lang« schon gelesen hat und wie es euch gefiel? David Safier ist mir bisher nur aufgrund seiner humorvollen Literatur bekannt. Er schrieb von Menschen, die als Ameise wiedergeboren werden; oder von einer Kuh, die sich auf die Reise nach Indien begibt, und viele, weitere Bestseller. Dieser Roman ist ganz anders. »28 Tage lang«, erschienen im Kindler Verlag – und mit schwarzem Cover bei Rowohlt Rotfuchs – ist eine Herzensangelegenheit, eine neue Seite an David Safier. Er verarbeitet damit u.a. den Tod seiner eigenen Großeltern im Ghetto von Lodz bzw. Buchenwald. Das Manuskript lag viele Jahre in der Schublade und nun war der Zeitpunkt gekommen, diese Geschichte zu erzählen.
„1943. Mira bringt sich und ihre kleine Schwester Hannah durch den harten Warschauer Ghetto-Alltag, indem sie unter Einsatz ihres Lebens Essen schmuggelt. Doch jetzt soll die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden. Mira schließt sich dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. Ganze 28 TAGE lang. 28 Tage, in denen Mira sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört: Amos, der noch möglichst viele Nazis mit in den Tod nehmen will, oder Daniel, der sich um die Waisen in den Bunkern kümmert. 28 TAGE, in denen sie sich immer wieder der Frage stellen muss: Was für ein Mensch willst du sein?“
#3 Gabrielle Zevin »Bitterzart«
Schokolade. Kaffee. Zwei äußerst delikate Gaumenfreuden, deren köstlichem Charme ich völlig erlegen bin. Und nun stellt euch einmal eine Welt vor, in der diese Köstlichkeiten verboten sind! Jawohl, es ist illegal, Schokolade oder Kaffee zu konsumieren. Ein Albtraum für mich als Lindtliebhaber und Kaffeejunkie! Es gibt Schlimmeres, ich weiß. Aber solche endorphinen Freuden erfreuen unser Gemüt und darum wäre ich wirklich schlecht dran, vor allem ohne Kaffee. Es gibt eine ganz einfache Regel, die es in meinem Fall zu beachten gilt: „Sprich mich nicht an, bevor ich nicht meinen ersten Kaffee getrunken habe. Ist besser so!“ 😀 Was also wäre, wenn wir in einer Welt ohne diese beiden Genussgüter leben würden? Das dachte sich Gabrielle Zevin und schuf daraus eine neue Jugendbuchreihe, die mittlerweile mit zwei Bänden auf dem Buchmarkt zu haben ist. »Bitterzart« und »Edelherb« heißen die beiden auch sehr appetitlich anzusehenden Bücher. Band 3 ist im englischen Sprachraum bereits erschienen, in Deutschland müssen wir uns noch ein wenig gedulden. Nun bleibt nur noch die Frage: »Bitterzart« – Lesen oder Finger weg?
„New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal. Smartphones sind für Minderjährige verboten und um 24 Uhr ist Sperrstunde. Die Balanchine Familie ist das Zentrum des illegalen Schokoladenhandels in New York. Doch die Eltern von Anya Balanchine sind bereits tot, und Anya ist mit 16 Jahren das Familienoberhaupt. Sie kümmert sich um ihre Geschwister und die kranke Großmutter, und versucht, sie alle möglichst aus dem illegalen Familiengeschäft rauszuhalten. Von ihrer ersten großen Liebe Win kann sie sich allerdings nur sehr schwer fernhalten, dabei ist er ausgerechnet der Sohn des Oberstaatsanwaltes – ihres schlimmsten Feindes…“
Sooo, und nun seid ihr an der Reihe. Interessiert euch eines der Bücher? Würdet ihr sie mir empfehlen oder doch lieber nicht? Schreibt mir eure Meinung in die Kommentare, ich freue mich darauf ♥
Liebe Wochenendgrüße!